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  • Filmkritik
    „Aufgeben ist alles, was du drauf hast.“ Chorleiter Carvelle (Dustin Hoffman) spricht aus, was alle vom zwölfjährigen Stet (Garrett Wareing) denken. Mitschüler und Lehrer glauben, dass er an der Eliteschule des „National Boychoir“ nicht bestehen kann. Aber der Junge beweist, dass er mehr kann als Aufgeben. Ein Film mit absehbarem Ende. Gesehen von Sarah Seifen.
  • Aktion "Wir jammern nicht, wir klagen"
    "Wir jammern nicht. Wir klagen." Unter diesem Motto haben sich Familienverbände und Eltern zusammengetan, um die ihrer Meinung nach ungerechte Architektur des Sozialstaats umzubauen.
  • Spontane Kirchenbesichtigungen sind auch während der Urlaubszeit nicht immer möglich
    Die Tage werden sonniger, die Temperaturen steigen: Viele Tagestouristen und Urlauber wollen nicht nur Altstadt und Museen besichtigen, sondern auch die örtlichen Kirchen. Doch in so manchem Gotteshaus ist die Tür geschlossen. Wie sieht das in Kirchen des Bistums aus? Eine Umfrage. Von Nadja Quirein.
  • Anregendes zum Träumen, Beten und Nachdenken
    „Ich bin nicht wie Maria, so demütig geduldig und erwartungsvoll.“ Beten im eigenen Maßstab, Beten mit eigenen Worten, Beten mit Blick auf Vorbilder und biblische Gestalten – Anregungen aus Gebetbüchern für Frauen. Von Ruth Lehnen.
  • Filmkritik
    Es ist nie zu spät, in die Geschichte einzugehen. Das beschließt Jacob Kaplan an seinem 67. Geburtstag. Er stellt sich die Frage: Was habe ich bis jetzt für die Menschheit getan? Aus der Sinnfrage wird ein Plan: Am Strand in Uruguay möchte der jüdische Rentner einen alten Nazi enttarnen. Gesehen von Marie Eickhoff.
  • Professor Rupert Scheule hält sie trotzdem für unersetzlich – Sein neues Buch ist ein Plädoyer
    Ethische Entscheidungshilfen sind einer seiner Arbeitsschwerpunkte: als Professor für Moraltheologie in Marburg und Fulda, als Berater von Kliniken, als Ständiger Diakon, als Familienvater… In seinem neuen Buch fordert er „Mut zur Freiheit!“ Auch, wenn der Titel so ganz anders lautet. Fragen an Professor Rupert Scheule zu seinem neuen Buch „Wir Freiheitsmüden“.
  • Seit dem 14. Jahrhundert bedeutende Rolle
    Mainz. In der rund 200-jährigen Geschichte des heutigen Bistums Mainz gab es bisher erst fünf Weihbischöfe. Weil die Zahl der Katholiken durch den Zustrom von Flüchtlingen aus dem Osten nach dem Zweiten Weltkrieg enorm zugenommen hatte, erhielt der damalige Bischof Dr. Albert Stohr im Jahr 1954 zu seiner Entlastung erstmals einen Weihbischof, den Regens des Priesterseminars, Professor Dr. Josef Maria Reuß.
  • Udo Bentz wurde am 3. März 1967 in Rülzheim geboren. Nach Abschluss seines Theologiestudiums in Mainz und Innsbruck wurde er am 1. Juli 1995 durch den Mainzer Bischof, Karl Lehmann, zum Priester geweiht. Anschließend war er als Kaplan in Worms am Dom St. Peter und in der Gemeinde St. Martin tätig. Am 1. August 1998 wurde er Bischöflicher Sekretär bei Bischof Lehmann. Diese Aufgabe nahm er vier Jahre lang wahr, bevor er am 1. August 2002 zur Promotion freigestellt wurde. Bentz hat seine Doktorarbeit im Fach Dogmatik an der Albert Ludwigs-Universität Freiburg geschrieben.
  • Statement von Regens Dr. Udo Bentz, ernannter Weihbischof von Mainz:  
  • Das Kirchenrecht bestimmt, dass auf Antrag eines Diözesanbischofs ein oder mehrere so genannte Auxiliarbischöfe ernannt werden können, wenn pastorale Gründe dies erforderlich machen. Der lateinische Titel „episcopus auxiliaris“ bedeutet übersetzt „Hilfsbischof“. In Deutschland und Österreich wird ein Auxiliarbischof traditionell als Weihbischof bezeichnet. Er ist dem Diözesanbischof vor allem zur seelsorglichen Leitung des Bistums an die Seite gegeben und handelt in seinem Auftrag.

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