07.06.2016
Seht, da ist der Blog
Blog vom Katholikentag
Vorbei ist er, der 100. Katholikentag in Leipzig. Sarah Seifen und Julia Hoffmann haben hier für die Kirchenzeitung täglich gebloggt und gepostet.
6. Juni 2016
Mitbringsel
Wie versprochen, haben wir ein Scrollytelling mitgebracht. Diese Multimedia-Reportage erzählt das Projekt "Off Church" in Bildern, Tönen und Text. Gefällt es euch?
29. Mai 2016
Applaus!
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20.000 Menschen feierten auf dem Augustusplatz, Foto: 100.Deutscher Katholikentag, Nadine Malzkorn |
Es ist geschafft! Fünf Tage Katholikentag sind vorbei. Beendet mit einem großen Gottesdienst auf dem Augustusplatz. Dass hier noch mehr Menschen drauf passen, hätte ich nicht für möglich gehalten. Seht, da sind die Menschen. Etwa 20.000 feierten gemeinsam den Abschluss der fünf Tage. 5000 mehr als an Fronleichnam.
Sie müssen die Augen zukneifen, um auf die große Leinwand zu schauen, wo der Gottesdienst übertragen wird. Die Sonne knallt auf die Besucher. Die Gruppe Jugendlicher gegenüber nutzt die grünen Tücher mit dem weißen Schriftzug des Katholikentags als Kopfbedeckung. Bunte Farbkleckse stechen aus der grünen Menge. Die farbigen Regenschirme dienen heute als Sonnenschutz.
Bewegend! Die Fürbitten sprechen Menschen aus verschiedenen Ländern, in unterschiedlichen Sprachen. Sie gelten denen, die Heimat gefunden haben in Deutschland. Und jenen, die Schutz suchen auf ihrer Flucht. Reinhard Kardinal Marx, der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) greift die Gedanken in seiner Predigt auf. Es sind deutliche Worte: "Wir müssen alles dafür tun, dass es keine Grenze mehr gibt, vor der mehrere tausend Menschen ertrinken müssen."
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Kardinal Marx wählt deutliche Worte in seiner Predigt. Foto: Marie Eickhoff |
"Seht, da ist der Mensch!" Der Mensch Jesus von Nazareth. "In ihm wird jedes menschliche Antlitz sichtbar, vor allem das der Geschundenen und Verwundeten", sagt Marx. Auch auf die politische Situation geht der Kardinal ein. "Wir werden alles dafür tun, dass das Evangelium unsere Gesellschaft weiter prägen kann", sagt er. Das Evangelium sei eine Provokation. Aber es dürfe nicht abhängig gemacht werden von Meinungs- und Stimmungsumfragen. Applaus! Die Menschen klatschen für die ehrlichen Sätze, die der DBK-Vorsitzende in seiner Predigt sagt.
Er sollte ein ganz Besonderer werden, der 100. Katholikentag. Unser Fazit: Das war er. Ein Katholikentag in einem Bundesland mit 80 Prozent Konfessionslosen. Ein Katholikentag für all jene, die aus ihrer Heimat flüchten müssen und hier eine neue finden wollen. Ein Katholikentag, auf dem Platz ist für Gebet und Zusammensein, aber auch für Kritik und Protest. Ein Katholikentag für alle. Wir schließen uns ZdK-Präsident Thomas Sternberg an: "Danke, Leipzig, für euer Zeugnis". Und dafür, dass wir bei euch zu Gast sein durften. (sas)
28. Mai 2016
Meilenmarathon
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Trubel auf der Bistumsmeile: Hier stellen sich die deutschen (Erz-)Diözesen vor. Foto: Sarah Seifen |
Einige Kilometer kann ein Katholikentagsbesucher während der fünf Tage zurücklegen. Auch dieses Jahr in Leipzig. Zwischen Hauptbahnhof und Jugendzentrum, vom Augustusplatz zum Markt und weiter zur Bistumsmeile direkt an der Propsteikirche - zu tun gibt es auch außerhalb der Veranstaltungen genug. Und zu erleben. Mit Augen, Mund und Ohren.
An der Kirche St. Trinitatis, der einzigen katholischen Gemeinde in Leipzig, stellen sich die (Erz-)Bistümer Deutschlands vor.
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So gemütlich kann es im Erzbistum Hamburg sein. Foto: Sarah Seifen |
Ein Strandkorb lädt zum Verweilen ein. Nebendran steht ein kleiner Leuchtturm. Wir befinden uns im Erzbistum Hamburg. Auf Wunsch gibt es ein Foto, direkt ausgedruckt und verpackt in einer Karte. Der kleine "Abstecher" zum Meer tut gut.
Genug Ruhe. Gleich nebenan strampeln Besucher auf Fahrrädern durch das Bistum Münster. Auch das ist möglich. Mittels zweier Bildschirme, auf denen eine Radtour durch die Landschaft läuft. Aber nur wenn die Räder sich drehen. Hier wird Lust auf mehr gemacht, denn 2018 findet der Katholikentag in Münster statt.
Kleine Abkühlung gefällig? Dann gibt es ein Bier im Stand der Diözese Passau oder einen Wein von der Mosel beim Bistum Trier. Jeder kommt auf seine Kosten.
Das Bistum Mainz lockt mit "Virtual-Reality"-Technik. Bequem in einem der drei Sessel Platz nehmen, die spezielle Brille auf die Augen und schon geht der Film los: mit dem Aufzug geht es hinauf auf die Domspitze oder schwebend in die Kuppel. Auch das Mitfahren auf einem der Wagen im Mainzer Fastnachtszug ist möglich. Aus den Kopfhörern tönen Helau-Rufe. Doch es ist kein normaler Film. Durch Bewegen des Kopfs und Drehen im Sessel, fühlt es sich so an, als sei man live vor Ort. Mainz in Leipzig. So einfach geht's. (sas)
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Pilgerbaum im Bistumsstand Fulda Foto: jul |
Endlich gefunden! Der Stand des Bistums Fulda ist leider etwas versteckt auf der Bistumsmeile. In seiner Mitte steht ein Pilgerbaum, wie es sie auf dem Weg nach Santiago de Compostella gibt. Leute kommen und hängen Gegenstände daran, mit denen sie etwas verbinden, oder nehmen etwas mit. „An unserem Stand sollen sich die Menschen ausruhen können, zur Ruhe kommen, Kraft sammeln“, sagt Relindis Knöchelmann, Ansprechpartnerin des Bistums. Deshalb führt eine Bank mit Sitzkissen an den Innenwänden des Zeltes entlang. Die Verbindung zu Leipzig gibt es über die Via Regia, eine alte Handelsstraße, auf der auch Fulda liegt. Ihr Verlauf ist an den Zeltwänden nachgezeichnet.
Beim Stand des Bistums Limburg geht es um Menschenrechte, angeregt vom Leitwort des Katholikentags, "Seht, da ist der Mensch". Wer das Zelt betritt, steht auf ihnen, denn sie bedecken den Boden. Einerseits trete ich sie also mit Füßen, andererseits sind sie das Fundament, auf dem ich stehe. Ein Spannungsfeld, in dem ich mich hier bewege. In dem Zelt sind vier „Würdenträger“ des Bistums aufgestellt: Ein Wohnungsloser aus Frankfurt, ein Flüchtling aus Hadamar, ein Rollstuhlfahrer und eine Seniorin aus Lahnstein. Zum Abschluss gibt’s einen Stoffbeutel mit dem Aufdruck „Würdenträger“ geschenkt. (jul)
27. Mai 2016
Die Ruhe im Sturm
Heute Nacht steht die Welt für eine Weile still. So fühlt es sich jedenfalls an. Wo sonst tausende Füße die Treppen in der Eingangshalle des Leipziger Hauptbahnhofs betreten, sitzen hunderte Menschen auf dem Boden und feiern eine nächtliche Messe. Nach dem Trubel in der Stadt und dem Treibenlassen in der Menge zum Bahnhof ist Runterkommen angesagt.
Gefaltete Hände, ein schwebender Herzluftballon, geistliche Musik und rennende Jugendliche, die vermutlich noch ihren Zug erreichen müssen - ja, das geht hier alles zusammen. Während im Hintergrund die Züge dröhnen, schallt durch den riesigen Raum das Vaterunser. Die Band "MoveDove" aus Köln begleitet den Gottesdienst mit Paukenschlägen und ruhigen Klaviertönen.
Passanten bleiben stehen, die Gruppe vergrößert sich. Einige verweilen nur kurz und gehen dann weiter. Es sind so viele Menschen, so dass meine Nachbarin das Liedblatt weit nach vorne strecken muss, damit wir mit mehreren mitsingen können.
"Refugium" steht in weißen Buchstaben auf den hellblauen T-Shirts der Studierenden des Cusanuswerks. Es ist der Titel des Gottesdienstes und bedeutet "Zufluchtsort". "Wo Ankommen und Abschiednehmen ist, wo Suchende und Zweifelnde sind, wo Menschen eine neue Heimat suchen und Zuflucht für ihr Leben, da feiern wir gemeinsam einen Gottesdienst", sagt Dr. Siegried Kleymann, Geistlicher Rektor im Cusanuswerk und Zelebrant am heutigen Abend in seiner Predigt. "Wir feiern jetzt mit dem, der mitten im Sturm auf dem See für seine Freunde die Ruhe und Zuflucht war." (sas)
27. Mai 2016
Ein letztes Mal Katholikentag mit den Wise Guys
Sie gehören schon zum "Inventar" des Katholikentags: die Wise Guys. Und auch in Leipzig erobern sie die Herzen der Besucher bei ihrem Konzert am Freitagabend. Der Himmel verschont uns: Bis kurz vorher hatte es geregnet. Jetzt ist es trocken. Gott sei Dank, denn der Auftritt der A-Capella-Gruppe findet unter freiem Himmel statt.
Der Augustusplatz ist voll. Etwa 15.000 Besucher tanzen, feiern und folgen dem Aufruf der Band in ihrem Lied: "Sing mal wieder". Auch die alte Frau auf dem Klapphocker wippt mit ihrem Fuß. Ein Mädchen steht auf den Schultern ihres Freundes. Freier Blick auf die Bühne. Die grünen Katholikentagsschals wirbeln durch die Luft. Stimmung pur. Da sind auch die Rückenschmerzen vergessen. Spätestens als die fünf Sänger die alten Lieder anstimmen, kann niemand um uns herum mehr still stehen.
Ein Detail, das die meisten an diesem Abend lieber vergessen wollen: Es ist der letzte Auftritt der Band auf einem Katholikentag. Nächstes Jahr wollen sie sich auflösen. Ein Katholikentag ohne die Wise Guys? Kaum vorstellbar.
Eine kleine Erinnerung gibt es hier. Der ganze Augustusplatz singt zum Abschied den Irischen Segenswunsch "Möge die Straße uns zusammenführen". (sas)
27. Mai 2016
Mit Kabarett in den Tag
Heute beginnt der Tag mit Kabarett. Im Kabarett "Academixer" in Leipzig steht Martin Buchholz auf der Bühne. Timo Böcking begleitet ihn am Klavier. Das, was Martin Buchholz sagt und singt, treibt den Menschen die Tränen in die Augen. Erst vor Lachen, und später offenbar davon, dass sie berührt werden von dem, was Martin Buchholz singt. Dabei klingt der Eintrag im Programmheft eher trocken und harmlos: "Kabarettistische Bibelarbeit". Dabei ist es so viel mehr. Kleine Kostprobe? (jul)
26. Mai 2016
Stadtrundgang auf den Spuren der Friedlichen Revolution 1989
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Diana Stiehl hinter der "Glocke der Demokratie" auf dem Augustusplatz. Foto: Julia Hoffmann |
Diana Stiehl war in der zehnten Klasse, als die Mauer fiel. „Bis dahin hatte ich fest daran geglaubt, in der besseren Hälfte Deutschlands zu wohnen“, sagt sie heute. Heute führt die Leipzigerin eine Gruppe Katholikentagsbesucher an einige Orte in der Innenstadt, an denen die Friedliche Revolution 1989 ihren Lauf nahm.
Der Weg beginnt an der Nikolaikirche, wo sich aus den Friedensgebeten immer größere Demonstrationen entwickelten. (jul)
Hier geht es zum Artikel.
26. Mai 2016
Ein Vaterunser ohne Sprechen
50 junge Menschen sitzen in einem Stuhlkreis im Klassenzimmer. Es ist still. Niemand spricht. "Lautlos beten - Vaterunser in Gebärdensprache" heißt der Workshop am Donnerstagnachmittag. Er findet im Evangelischen Schulzentrum statt. Dort, wo die Jugend für die fünf Tage des Katholikentags ihren Sammelpunkt eingerichtet hat.
Es fällt schwer, der Leiterin zu folgen, die den Ablauf der nächsten eineinhalb Stunden erklärt. Ohne Worte. Mithilfe von ausgedruckten Blättern und der Tafel erklärt sie die wichtigsten Begriffe in Gebärdensprache. "Ich verstehe nicht". "Ich gehörlos". Die Sprache hat eine eigene Grammatik. So werden Hilfverben zum Beispiel ausgelassen.
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Das Ende des Gebets in Gebärdensprache: Amen. Foto: Sarah Seifen |
Dann geht es ans Beten. Schritt für Schritt ahmen die Teilnehmer die Handbewegungen der Leiterin nach, bis das Vaterunser zustande kommt. Erst am Ende des Gebets wird es lauter. Die rechte Faust schlägt auf die linke Handinnenfläche. Es ist die Gebärde für "Amen".
Nach einer Stunde werden wir erlöst und dürfen wieder sprechen. Ganz schön anstrengend, nichts laut sagen zu dürfen und nur mit Gestik und Mimik zu kommunizieren. Dann wird erstmal losgeplappert. Und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer stellen eine Menge Fragen. Zu dem, was sie in der Einführung nicht verstanden haben. Das sind viele Worte. (sas)
26. Mai 2016
Wenn Fronleichnam kein Feiertag ist
Der ältere Sohn meiner Gastfamilie packt die Schultasche. Der Kleine radelt mit Mama zur KiTa. Es ist gewöhnungsbedürftig, dass Fronleichnam hier kein Feiertag ist.
Sachsen arbeitet, die Geschäfte in der Innenstadt öffnen die Türen und 15.000 Menschen feiern auf dem Augustusplatz die Heilige Messe mit Erzbischof Heiner Koch aus Berlin. "Gott ist im Alltag, in unserer Betriebsamkeit", sagt Koch bei der Eröffnung. Das werde besonders an dem heutigen Fronleichnamsfest deutlich.
"Gott ist Mensch geworden, weil er eine Liebesgeschichte mit jedem Einzelnen schreiben will", sagt der Erzbischof in seiner Predigt. Er ermutigt zu mehr Vertrauen und Gebet zu Gott. Glaube könne nicht passiv gelebt werden, sondern er müsse in Gemeinschaft mit Gott erfahrbar sein. (sas)
Einen Ausschnitt aus der Predigt gibt es hier zum Anhören:
25. Mai 2016
Bier und Beten
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Auf der Bühne am Marktplatz findet das Abendgebet statt. Foto: Sarah Seifen |
Absperrungen der Eröffnungsfeier weichen Bierbänken, aus den Lautsprechern tönt Musik - Gute Laune auf dem Marktplatz beim Abend der Begegnung. Sitzplätze sind rar, deswegen heißt es: Zusammenrücken und Kennenlernen. Die Gruppe nebenan am Tisch kommt aus Köln. Wir quatschen los. Plötzlich wird es still. Die Glocke des Alten Rathauses schlägt halb elf. Auf allen Bühnen in der Leipziger Innenstadt findet nun das Abendgebet statt. Merkwürdig, dieser plötzliche Wechsel. Nebenan wird der Rest des Gulaschs leergelöffelt, der Becher bleibt für die nächste halbe Stunde auf dem Tisch stehen. Wir beten und singen: "Bewahre uns, Gott, behüte uns, Gott". Der erste Tag des 100. Katholikentags ist vorbei. (sas)
25. Mai 2016
Der 100. Katholikentag ist eröffnet
Einige Dutzend weiße, luftig leichte Gebilde schweben durch die Luft. Es ist die Zahl 100, die während der Eröffnungsfeier über die Köpfe der Besucher wabert und über den Dächern des Markts verschwindet.
Unten blicken die Menschen auf 100 Mal Katholikentag zurück. 1848 versammelten sich zum ersten Mal Katholiken in Mainz. Seitdem hat sich das Treffen der Katholiken zu einer festen Größe in der Kirchenlandschaft entwickelt. "Ich kann mir den deutschen Katholizismus nicht ohne die Katholikentage denken", sagt Kardinal Lehmann in einer Videobotschaft.
Dann begrüßen Prominente die Teilnehmer des diesjährigen Treffens. Burkhard Jung, Leipzigs Oberbürgermeister, heißt die Gäste in der Stadt willkommen, in der es gerade einmal 4 Prozent Katholiken gibt. Leipzig freue sich über seine Gäste. "Ich wünsche mir eine weltoffene, gastfreundliche Gesellschaft, die sagt: Hilfe muss sein!" ruft er den Gästen zu. Auch Joachim Gauck mahnt und ermutigt die anwesenden Katholikentagsbesucher. Er zitiert Johannes Rau: "Die Welt liegt im Argen. Aber da muss sie ja nicht liegen bleiben."
Papst Franziskus übermittelt in einer Videobotschaft aus Rom seine Grüße – auf Deutsch! Schließlich erteilt der Dresdner Diözesanadministrator Andreas Kutschke seinen Segen für die kommenden Tage und der Katholikentag ist eröffnet. (jul)
25. Mai 2016
Ankommen in Leipzig
Das Quartier ist bezogen. Im Flur direkt ein Gespräch mit Mitbewohnerin Ursula, die auch zum Katholikentag angereist ist. "Grüß Gott!" sagt die Regensburgerin, die in Leipzig geboren wurde. Ziemlich direkt reden wir über den Mauerfall. "Hier hat ja alles angefangen, in der Nikolaikirche", erinnert sie sich.
Außerdem ist sie gespannt, inwiefern das Thema diskutiert wird, ob Kirche und Staat in Zukunft vollständig getrennt werden. Unter anderem könnte ein Argument lauten, dass es immer weniger Katholiken gibt. Es wird also spannend. (jul)
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Ein Zug voller Katholikentagsbesucher. Mit dabei: Julia Hoffmann und Sarah Seifen |
25. Mai 2016
Eine Stadt wird grün
Eine Zugfahrt, die ist lustig...Programmcheck im Zug: Wir entdecken Programmpunkte wie "Rente sich wer kann!", oder "Ich bin ein kleines Zwiebelchen/ Nimm mir das nicht übelchen. - Best of Ringelnatz". Wir sind angekommen im "Wunderland", das Joachim Ringelnatz einst beschrieben hat. Jedenfalls wird Leipzig jetzt grüner, wegen der grünen Katholikentagsbändchen. (jul/sas)
23. Mai 2016
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Wir haben viel vor auf dem Katholikentag. Foto: Julia Hoffmann |
Vorfreude
Der Countdown läuft. Übermorgen beginnt der Katholikentag in Leipzig. Wir sind gespannt, wie uns die Menschen in dieser Stadt empfangen werden. Katholiken haben dort kein "Heimspiel", nur ein kleiner Teil der Bevölkerung ist katholisch. Aber schließlich geht es ja um das Thema "Seht, da ist der Mensch!" Mal sehen, welchen Menschen wir dort begegnen werden. (jul)