18.12.2014

Leserinnen und Leser der Kirchenzeitung unterwegs auf Jesu Spuren im Heiligen Land

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Auf den Spuren Jesu wandeln. Das war einer der Hauptgründe, warum sich 38 Leserinnen und Leser der Kirchenzeitung als Pilger auf den Weg nach Israel und Palästina machten. Was macht so eine Reise mit den Teilnehmern? Drei Fragen auf dem Rückweg…

Warum sind Sie ins Heilige Land gereist?

Dalmanutha Foto: Margarete Condermann
Einen Fernsehgottesdienst am See Genezaret hatten viele Reiseteilnehmer
schon verfolgt. Jetzt erlebten sie ihn selbst hautnah – mit Pfarrer Sascha Jung
(rechts), dem geistlichen Begleiter, und Diakon Günter Seemann.

Auf den Spuren Jesus unterwegs sein – Neugierde – Glauben festigen – Beten – Land und Leute unterstützen in der Normalität – Ursprung unserer Religion – Hoffnung, Freude, Geburt, Wiedergeburt, Liebe – Das Land mal kennenlernen – Um Betlehem und Jerusalem zu sehen – „Hessisch: mal gucke wies do is.“ – Fußstapfen Jesu – Glaubensstärkung – Berufungsstärkung – um Gott zu suchen – Zum Beten, Meditieren – Um Jesus nahe zu sein – Einen Einblick bekommen – War noch nie da – Geburtsort unseres Glaubens – Wirkstätte Jesu – Atmosphäre – Israelisch-palästinensischer Konflikt – Weil es schon immer mein Wunsch war – Jesu Spuren neu entdecken; zur Selbstfindung – Glaubenserneuerung – Wissen, Neugierde – War vor 15 Jahren zum ersten Mal dort, hatte seitdem den großen Wunsch, auf jeden Fall wiederzukommen – Geschenk zu meinem 70. Geburtstag – Geografisches Interesse – Originalplätze – Geburtsort und Grab Christus – Das Land kennenlernen – Inniger Wunsch seit langer Zeit – Um die Stätten Jesu kennenzulernen, Spuren folgen, Glauben festigen – Wollte die christlichen Stätten sehen, wo der Ursprung unseres Glaubens liegt – Erfüllung eines langjährigen Wunschs, das Land Jesu kennenzulernen – Weil es ein unerreichbarer Wunsch schien und es jetzt geklappt hat.

Was hat diese Reise in Ihnen ausgelöst?

In der Geburtsgrotte in Betlehem: auf der Suche nach dem Jesuskind.
In der Geburtsgrotte in Betlehem: auf der Suche nach dem Jesuskind.

Spürbare Erinnerungen – Spirituelle Vertiefung – Meinen Frieden mit bekannten Orten gemacht – Jesaja einen Namen geben – Staunen, religiöse Tiefe – Schuld und Scham in Yad Vashem – Gestärkt, aufgewühlt – Glück, Nächstenliebe, Friede, Sehnsucht – Begeisterung mit einer tollen Gruppe – Es war emotional, diesen Weg als Witwe zu gehen – Fülle (Informationen und im Herzen) – Dankbarkeit, Freude, Zuversicht – Überwältigt und traurig gestimmt – Ein glückseliges Gefühl – Ich kann vieles besser verstehen – Demut – Die Bibel wird sichtbar und vorstellbar – Liebe zur Frau intensiviert, Sehnsucht nach der Heimat – Erkenntnis, dass Glaube nicht von außen kommen kann – Ergriffenheit – Das werde ich erst zu Hause erfahren, zum Beispiel bei Gottesdiensten – Verlebendigung meines Glaubens – Betroffenheit wegen Authentizität der Orte – Den Glauben an Gott vertieft – Verständnis für politische Zustände geweckt – Freude, in diesen Glauben hineingeboren zu sein – Bekehrung, Bewegung, Aufbruch – Pilgergemeinschaft erlebt – Religiöse Stärkung, auch Ernüchterung (Grabeskirche) – Tiefe innerliche Ruhe und Freude.

Welcher Moment oder welcher Ort bleibt Ihnen emotional am stärksten in Erinnerung?

Auf den Hirtenfeldern „Stille Nacht“ mehrsprachig gesungen – Auferstehung in 25 Minuten – Beim Gottesdienst am See Genezaret habe ich mich in der Menge gefühlt, die Jesus folgte – Ich habe ein Versprechen an der Krippe eingelöst – Ich darf hier sein, wo Jesus gelebt hat – Tabgha-glücklich, Lifegate-beeindruckt, Yad Vashem-betroffen – Golgota, Krippe; Gefühl: Johannes 3,16 – Jordan, die Tauferneuerung – Messe am See Genezaret - Ursprünge des Glaubens, Stern von Betlehem - Dankbarkeit für Jesus, Grabeskirche - etwas trauriger Abschied für immer?

 

Auch 2015 bietet Ihnen die Kirchenzeitung eine Lesserreise ins Heilige Land an.

Nähere Informationen dazu finden Sie hier.